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© Pastoralraum Hitzkirchertal

Osternacht

Man nennt sie auch die «Nacht der Nächte» und viele bezeichnen sie als eine der schönsten Messen im Jahr. Feuer, Kerzen und Leuchter beleuchten die anfangs dunkle Kirche, bis das von dauerhaftem Klingeln begleitete Gloria Kirche und Gesichter erhellt. Auch die Osterkerze wird in die Kirche getragen, als Symbol für den Übergang von Dunkelheit zum Licht. Mit der Erneuerung des Taufversprechens setzen Christinnen und Christen in dieser Nacht ein starkes Zeichen ihrer unverbrüchlichen Treue zu Gott.

Ostersonntag

Der Festgottesdienst ist geprägt von der Freude, dass Jesus Christus, das Licht der Welt, die Finsternis des Todes überwunden hat. Das Grab ist leer, der Tod hat nicht das letzte Wort! Diese Botschaft ist derart bedeutend, dass das Hochfest Ostern als ranghöchster Feiertag im Kirchenjahr gilt. Im Kalender richtet sich Ostern – analog dem jüdischen Passahfest – nach dem Datum des Frühlingsvollmondes.

Ostermontag

Auch am Ostermontag findet ein Festgottesdienst statt. Thematisch erinnert er an die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus Christus. Im Lukasevangelium wird berichtet, dass sich an diesem Tag nach der Auferstehung zwei Jünger auf dem Weg nach dem Ort Emmaus machten. Dort begegneten sie am Abend Jesus Christus. Sie hatten bis dahin an seiner Auferstehung gezweifelt, verbreiteten die Nachricht nun aber mit Freude.