Im Dezember 1939 machte die Pfarrei Hitzkirch das Gelübde, in Hämikon eine Kapelle zu bauen: Sofern das das "Gebiet der Pfarrei Hitzkirch vor den bösen Folgen des Krieges und vor dem Bolschewismus bewahrt und kein Wehrmann der Pfarrei während des 2. Weltkrieges sterben musste und wieder alle unverdorben an die Arbeit zurückkehren konnten." Ausschlag für den endgültigen Entschluss, die Kapelle zu bauen, gab der Bomberabsturz im zweiten Weltkrieg, am 28. April 1944. Des Krieges müde, hoffte man mit dem Bau einer Friedenskapelle, den Frieden den Menschen wieder näher zu bringen. So wurde Sie in den Jahren 1949-1950 zu Ehren der Gottesmutter Maria und zur Erinnerung an den immerwährenden Schutz der Friedenskönigin über die Pfarrei Hitzkirch auf Initiative von Pfarrer F.X. Stadelmann von den katholischen Hämikerinnen und Hämikern diese Kapelle errichtet. Am 20. Juli 1950 wurde die Kapelle durch den Ehrenbürger Bischof Dr. Hilarin Felder eingeweiht. Der Bau des Bergkirchleins wurde finanziert durch Spenden, Fronarbeit und Abgaben bei Friedensrichterangelegenheiten. Der Standort wurde gewählt in der Nähe des alten "Helgenstöcklis", welches der neuen Kantonsstrasse weichen musste.