Der Friedhof in Hitzkirch, ursprünglich als Kirchhof rund um die Kirche angelegt, war schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu klein geworden, so dass nach intensiven Diskussionen der Bau eines neuen Friedhofs 1835 im Herrenacker an die Hand genommen wurde. Gut 150 Jahr später, musste auch dieser Friedhof erweitert werden, und es entstand die Anlage, wie sie sich heute zeigt. Mit Erdreihengräbern, Urnenreihengräbern, Urnenplattengräbern, Gemeinschaftsgrab Von der Bahnhofstrasse her betritt man den Friedhof über ein geschwungenes Brückenelement und geht auf die offene Halle zu, die zwar Schutz bietet und doch offen bleibt und so unterstreicht, dass uns hier auf Erden keine bleibende Stätte für uns Menschen ist.
Links erstreckt sich ein gewachsener Hain, während rechts drei Skulpturen von Peter Kamm aus rötlichem Eifelsandstein an Versteinerungen und damit an Zeugnisse vergangener Zeit erinnern. So entsteht ein naturhafter Zyklus von Werden und Vergehen und gleichzeitig ein Ausblick auf die Ewigkeit.
Ein weiterer besonderer Blickpunkt ist das markante Kreuz links vom Eingang, beim Gemeinschaftsgrab.